Bobber & Cafe Racer

Bobber & Cafe Racer

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    Der Wunsch nach Leichtigkeit, Wendigkeit und höhere Geschwindigkeiten war der Grundstock für den Bobber und Cafe Racer Stil

    Während Bobber ein Customizing-Stil der 40er und 50er Jahre in den USA war, kamen die Cafe Racer erst in den 60ern in England auf. Klassische Bobber orientierten sich an den damaligen Boardtrack-Racern und Hillclimbern. Meist dicke, gleich große Ballonreifen, das vordere Schutzblech wurde nach hinten montiert, wodurch meist der "Bob" entstand, der kleine Aussenschwung, den alte Harleys am unteren Ende des Schutzblechs hatten. In Summe wurde zu Gunsten eines geringeren Gewichts alles weggelassen, was nicht notwendig war und das damals schwülstige und schwerfällige Aussehen verbessert.

    Cafe Racer entstanden als sportliche Umbauten englischer Serienmotorräder, ebenfalls auf wesentliche Teile reduziert mit flachen Stummellenker, offenem Auspuff und einer verkürzten, abfallenden Sitzbank. Der Name kommt von den Strassenrennen der damaligen britischen Rocker, die insbesondere am Ace Cafe stattfanden. Die lauten und schnellen Cafe Racer waren ein wichtiges Symbol der jungen Rebellen für den Aufstand gegen die damaligen Normen des Establishments.

    Beide Stile hatten natürlich nicht nur Einfluss auf die Motorrad- sondern auch die Bekleidungsindustrie. Während die englischen Rebellen sich durch schwere Lederjacken kennzeichneten, die sie für ihre Rennen auch zum Schutz trugen, waren die Bobber Fahrer leichtsinniger, teils nur mit gestreiften Shirts, analog den Boardtrack-Racern, unterwegs.

    Egal welchen Stil du heute fährst, und ob Serienmaschine oder selbst umgebaut, eines haben beide gemeinsam:
    Reduziere alles auf das Wesentliche. Mache nur das, was wirklich zählt.

     

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