Motorräder, Musik, Kunst und Atlantik-Feeling pur: Bad & Bold war live dabei beim Wheels & Waves Festival 2025 in Biarritz – und wir haben jede Minute aufgesogen.
Nach ein paar Jahren Besuchspause war die Vorfreude riesig – und sie wurde nicht enttäuscht: Wheels & Waves war wieder voller Kraft, voller Kreativität und dieser einzigartigen Mischung aus Custom-Kultur und echtem französischem Savoir-vivre. Gefühlt aber auch mit deutlich weniger Besuchern.
Die Magie von Wheels & Waves
Vom 11. bis 15. Juni 2025 verwandelte sich Biarritz in den Hotspot der internationalen Motorrad-, Surf- und Skate-Community. Zwischen Küstenlinie und Pyrenäen trafen sich Customizer, Künstler, Marken und Rider aus aller Welt – und wir natürlich mittendrin.
Ob auf der Artride-Ausstellung, bei den legendären Punk’s Peak Races oder einfach auf dem Festivalgelände in Cité de l’Océan – überall spürte man: Hier geht es nicht nur ums Motorradfahren, sondern um einen Lebensstil.
Was uns begeistert hat
✨ Custom Bikes mit Seele – von klassisch bis verrückt, vom Oldschool Chopper bis zum futuristischen Flat Tracker
🌊 Surf & Skate Culture – die Nähe zum Wasser spiegelt sich in Mode, Mindset und Musik
🎸 Live Bands & DJ Sets – authentischer Soundtrack für lange Nächte unter Gleichgesinnten, auch wenn die Abschlussband am Samstag etwas sehr irritierend war für uns
🛠 Inspirierende Gespräche mit Brands, Machern und echten Charakteren
🧥 Style & Substance – Riding Gear und Fashion, die Funktion und Ästhetik verbinden unter anderen von Eudoxie, Hedon, Wildust und Resurgence Gear
Warum Wheels & Waves mehr ist als ein Festival
Für uns bei Bad & Bold ist Wheels & Waves kein Event – es ist ein Statement und das seit 14 Ausgaben. Es steht für das, was uns antreibt: Leidenschaft, Handwerk, Gemeinschaft. Auch wenn es die letzten Jahre etwas nachgelassen hat, der Spirit nicht mehr ganz so stark ist. Doch wir kommen dennoch gerne wieder – um neue Ideen mitzunehmen, Gleichgesinnte zu treffen und unseren Horizont zu erweitern.
Rückblick & Ausblick
Dieses Jahr war anders. Man spürte zwar bei jedem Gespräch, dass die Szene immer noch lebendig ist, mutig und bereit für Neues. Wir haben alte Freunde getroffen und viele Eindrücke gesammelt – und dennoch fehlten viele bekannte Marken und Gesichter. Ob dies noch die Auswirkungen des Disputs mit dem ehemaligen Veranstalter Vincent und El Solitario sind oder auch die hohen Eintrittspreise oder ein Verlagern der Szene in Richtung Adventure oder dass es an Neuem fehlt? Wir wissen es nicht.
Trotzdem, wer noch nie dort war, sollte sich das vielfältige Event an der Atlantikküste zumindest ein Mal anschauen. Alleine die Location und der Weg durch die Pyrenäen lohnen die Reise.
Fotos: Wheels & Wave, Uwe Stegmaier
